Jahr 2014

03.12.2014 - Vom Halbleiter zum Molekül

Chemie - Küvetten
Chemie - Küvetten

Die alte Halbleitertechnologie könnte irgendwann durch die sogenannte molekulare Elektronik abgelöst werden. Dann werden nicht mehr Schaltkreise aus Silizium, sondern einzelne Moleküle die digitalen Rechenoperationen übernehmen.

Physiker der TU Delft haben einen neuen Baustein für diese Zukunftstechnologie entwickelt - ein Molekül, das für Mobilfunk und WLAN wichtig werden könnte.


"Wir sind in unserem Molekularelektronik-Labor. Hier untersuchen wir die elektronischen Eigenschaften von einzelnen Molekülen."



27.11.2014 - Fleisch im Überfluss - Gemüse hat das Nachsehen

Das Essen an deutschen Schulen, Universitäten und Berufsschulen genießt nicht gerade den besten Ruf.

Eine Studie des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft belegt jetzt zudem, dass die Gerichte zu viel Fleisch und zu wenig Gemüse enthalten. Kritisiert wird auch die geringe Auswahl - und die Dauer der Pausen für die Schüler.


"Die Welt" berichtet unter Berufung auf die Studie, dass rund die Hälfte der untersuchten Speisepläne zu wenig Gemüse enthalten. "Nach wie vor kommt Fleisch noch zu häufig in den Gerichten vor", heißt es in der Untersuchung. 

Wie man es bereits aus vielen anderen Artikeln her kennt, gilt daher auf die Ausgewogenheit in den Gerichten zu achten. 



26.11.2014 - Ist Aluminium schlecht für die Gesundheit?

Aluminium wird in Autos und Flugzeugen verbaut, in Getränkekartons benutzt, in Deosprays. Doch Aluminium steht auch im Verdacht, Krankheiten wie Alzheimer oder Brustkrebs zu verursachen.

Bleche im Ofen sind daraus gemacht, Folien zum Abdecken von Lebensmitteln, selbst in Deodorants ist das Leichtmetall enthalten.


Die möglichen Gefahren durch Aluminium im Alltag sind Thema einer Konferenz des Bundesamtes für Risikobewertung.

Das Bundesinstitut für Risikobewertung rät zum bewussten Umgang.





10.11.2014 - Medizintechnik 2.0 - Wundheilung mit kaltem Plasma

Ein sogenanntes Plasma wird auch als der vierte Aggregatszustand bezeichnet. Auf der Erde kommen natürliche Plasmen beispielsweise in Blitzen vor, künstlich erzeugte beim elektrischen Schweißen. Seit einigen Jahren können Forscher aber auch kalte Plasmen erzeugen. Für die Medizin sind diese vor allem bei der Wundheilung interessant.


Und das ist keine ScienceFiction aus Star Trek,

denn das Medizinprodukt ist bereits zugelassen.


Forscher vom Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie in Greifswald haben vor ein paar Jahren einen Prototyp des Stiftes gebaut. Mittlerweile ist der Plasma-Pen als Medizinprodukt zugelassen und wird von einem Unternehmen vertrieben. Da mit Plasmen schon seit geraumer Zeit Oberflächen von störenden Mikroorganismen befreit werden, kamen Plasmamediziner auf die Idee, das auch beim Menschen zu versuchen.



29.08.2014 - Kopfschmerzen, wo kommen sie her und wie gehen sie wieder?

Zusammen mit Schülern, Lehrern und Eltern hat der Neurologe Hartmut Göbel ein Pilotprojekt gestartet, das die Kopfschmerzrate bei Schülern senken soll. So würden die Kinder 70 bis 80 Prozent weniger Kopfschmerzen haben und auch in den Familien gebe es weniger Stress. 

 

Die Kopfschmerzen entstünden heutzutage aus der stärker auftretenden Mischung an Schulischem Stress, Umwelteinflüssen, traffen Tagesplänen, Multimedialen Informationseinflüssen und Freizeitaktivitäten.

Nach der ersten Testphase beginnt nun das Pilot-Präventionsprogramm "Aktion Mütze".

 

 

 

28.08.2014 - Wenn sich Erinnerungen manipulieren lassen

Können Erinnerungen manipuliert werden?

Während viele Menschen glauben, dass dies nur in Filmen wie z. B. in "Die Insel" (2005) möglich ist, können Erinnerungen schon lange tatsächlich manipuliert werden. In naher Zukunft wird es laut einiger Wissenschaftler (offiziell) möglich sein auch menschlich Erinnerungen wie auf Knopfdruck zu manipulieren.


Derzeit forschen die Wissenschaftler noch an Mäusen und sind dort zu erstaunlichen Ergebnissen und Entdeckungen gekommen. Um Erinnerungen zu manipulieren setzten die Wissenschaftler ein Protein, das eigentlich im Auge vorkommt in das Gehirn der Mäuse. Durch ein angeschlossenes Glasfaserkabel konnten nun Laserimpulse in die Zelle geleitet werden. Die dadurch verursachten elektrischen Impulse sorgten dafür, dass nur ganz bestimmte Hirnareale aktiviert wurden.  

So ließen sich künstlich Ängste oder auch positive Erinnerungen auslösen.




01.06.2014 - Aus Fiction wird Science - Kapfroboter

Dohnen gehören zu den unbemannten Luftfahrzeugen. Derzeit gibt es zweierlei Arten und dabei jeweils zweierlei Steuermöglichkeiten.

 

Kampfroboter kennen die meisten dagegen bisher nur aus ScienceFiction-Filmen.

Doch auch diese sollen, wenn es nach dem Militär geht bald Wirklichkeit werden.

 

Bereits jetzt ist es in einigen Ländern dieser Erde (wie z.B. den USA) erlaubt, eine Waffe zum eigenen Schutz zu besitzen und bei Gefahr auch zu benutzen.

 

Sollte es in naher Zukunft möglich sein, und daran besteht wenig Zweifel, könnte es mit dem weit verbreiteten, schon jetzt angekratzten Frieden vorbei sein. 

 

Mehr dazu in der Kategorie: Wissen Grenzenlos

 

 

20.05.2014 - Drohnen im Einsatz - Freizeit und Alltag

Dohnen gehören zu den unbemannten Luftfahrzeugen. Derzeit gibt es zweierlei Arten und dabei jeweils zweierlei Steuermöglichkeiten.

 

Zum einen gibt es Drohnen die im Modellflugsport meist mehr als Modellflugzeuge und Kopter bezeichnet werden.

Auf dem Bild ist im Übrigen der DJI Phantom Quadrocopter zu sehen.

 

Zum anderen werden Drohnen, dann i.d.R. in größerer Form und mehr Reichweite beim Militär eingesetzt.

Diese werden entweder ferngesteuert oder sollen bald auch vollständig autonom "arbeiten" können.

 

Doch die Entwicklung in die Richtung des Militärischen Einsatzes offenbart eine dunkle Seite:

"Um als Pilot eines Militärhubschraubers nicht selbst ins Kreuzfeuer des Feindes zu geraten, könnten in Zukunft Drohnen als Vorhut ausschwärmen und den sichersten Weg weisen. Wie autonom diese Späher sein müssten, daran forschen zurzeit Wissenschaftler der Bundeswehruniversität München."

 

Bereits jetzt ist es in einigen Ländern dieser Erde (wie z.B. den USA) erlaubt, eine Waffe zum eigenen Schutz zu besitzen und bei Gefahr auch zu benutzen.

 

Sollte es in naher Zukunft möglich sein ,und daran besteht wenig Zweifel, könnte es mit dem weit verbreiteten, schon jetzt angekratzten Frieden vorbei sein. 

 

Mehr dazu in der Kategorie: Wissen Grenzenlos

 

 

15.05.2014 - Citizen Science

Zu Neudeutsch steht das für Hobbyforschung und beschreibt einen Trend aus Großbritannien, der nun auch hierzulande boomt.

 

Jeder, der sich in seiner Freizeit für Wissenschaft interessiert, kann mitmachen und sein Wissen aktiv mit anderen teilen.

 

 

 

 

 

 

05.05.2014 - Ade Telefonstrippe - Willkommen Datenpaket

Noch funktionieren die alten analogen Telefone, für ein Gespräch wird dazu lediglich eine freie Leitung vermittelt.

Ein simples Prinzip. Doch in nicht mehr allzu weit entfernter Zukunft wird es diese Technik vielleicht nur noch in Museen und Büchern oder Online-Lexika zu bewundern geben.

 

Moderne Datennetze funktionieren durch Vermittlung von Paketen - auf Basis des Internet-Protokolls. Und diese Technologie setzt sich weltweit immer stärker durch.

 

 

01.05.2014 - Batterien/Akkus sind bald so leicht wie Vogelfedern

Noch sind Elektroautos sehr schwer, da ihre Energiequelle ihnen wortwörtlich wie Blei im Margen liegt.

 

Doch das könnte sich in Kürze ändern. Das zeigen die Entwicklungen bzw. deren Ergebnisse auf der jährlich stattfindenden Konferenz/Messe "Jugend Forscht". Im letzten Jahr wurde beispielsweise eine neue Ladesystematik vorgestellt, die spezielle Akkus in wenigen Sekunden wieder mit Energie "auffüllen" kann.

 

Bislang bekommen Mobile Geräte ihre Energie aus Lithium- oder Lithium-Polymer-Akkus. Das ist schon ein großer Schritt, gegenüber den zuvor verwendeten Nickel- oder Bleiakkumulatoren.

 

In Zukunft will man aber noch einen Schritt weiter und entwickelt daher neuartige Lithium-Luft-Akkus.

 

 

 

24.04.2014 - Vor 60 Jahren ... wurde die Solarzelle erfunden

Heute findet man sie fast überall. Vor allem auf deutschen Hausdächern und oft auf großen, freien Flächen. Solarzellen.

 

Doch bevor sich diese jeder auf sein eigenes Hausdach schrauben oder in seinen Garten stellen konnte, hatte sie einen langen Weg hinter sich. Denn ursprünglich kommt die blau schimmernde Silizium-Platte aus den USA. Damals beschäftigte sich ein Forschungslabor einer US-Telefongesellschaft mit dem speziellen Ziel, abgelegene Telefonanlagen in den Tropen mit Strom zu versorgen. Vor 50 Jahren stellte AT&T dann die erste praxistaugliche Solarzelle der Weltöffentlichkeit vor.

 

 

 

20.04.2014 - Die Welt vor 50 Jahren ...und heute

Immer wieder ist der Spruch "Früher war alles besser." zu vernehmen.

Doch das stimmt in den meisten Fällen nicht.

 

Denn vor 50 Jahre gestaltete sich die Diagnose von Krankheiten, wie Krebs noch deutlich schwieriger.

Früher ging man bei Krebs noch von einer Sorte Krankheit mit einem Ursprung aus. Heut weiß man: Den Krebs gibt es nicht. Denn es handelt sich um über 200 Krebsarten. Dank der heutzutage zum Einsatz kommender Technik ist man jedoch in der Lage, teils in wenigen Augenblicken, die Art festzustellen.

Wie wird wohl die Welt in 50 Jahren aussehen?

 

 

 

18.04.2014 - Körperteile selbst gedruckt

Ja, Sie lesen richtig!

 

Bereits im letzten Jahr berichteten wir im Beitrag "Raketentriebwerke selbst gedruckt" von den neuen Möglichkeiten die ein 3D-Drucker bietet.

 

Doch die Wissenschaft schläft nicht und arbeitet stattdessen bereits fieberhaft an dem nächst höheren Projekt. Die Vision in der nahen Zukunft dringend benötigte Körperteile einfach ausdrucken zu können ist ambitioniert. Doch bis es so weit ist, ist es noch ein weiter Weg. Bislang ist es jedoch bereits gelungen "einfache" Körperteile zu erstellen. Zumindest galang es den Wissenschaftlern lebende Zellen zu einem Körperteil zusammen zusetzten ohne das diese, an der Druckprozedur Schaden nehmen.

 

 

 

01.04.2014 - Brennstoffzelle trinkt Zuckerwasser

Brennstoffzellen sollen eine Form der Energielieferanten der Zukunft werden. Bereits heute fahren einige wenige Autos und fliegen wenige Flugzeuge mit dem effizenten Energiekern. Diese Brennstoffzellen habe midestens Aktentaschengröße. Doch für Mobile Endgeräte ist das schlichtweg noch zu viel. Ob Smartphone, Notebook oder Tablet - Lithium-Ionen-Akkus könnten bald durch die neue Brennstoffzelle abgelöst werden. Forscher aus den USA stellten nun eine passende Technologie vor: kleine Brennstoffzellen, die sich mit einem ganz besonderen Treibstoff befüllen lassen.

 

Die Brennstoffzelle für die Hosentasche, die Percival Zhang entworfen hat, birgt ein süßes Geheimnis: Sie erzeugt Strom durch die chemische Umwandlung von Zucker, und zwar von Maltodextrin. Das ist ein Gemisch verschieden langer Kohlenhydratmoleküle, das aus Stärke gewonnen wird. Mit diesem Zuckerwasser wird die Zelle befüllt. Aus der Reaktion mit Sauerstoff aus der Luft erzeugt sie dann Strom. Damit ließen sich zum Beispiel mobile Geräte mit Energie versorgen.

 

 

 

 

16.01.2014 - Deutschland produzierte 36 Mio. Tonnen Müll

Die Deutschen haben 2012 eine halbe Million Tonnen weniger Hausmüll produziert als im Jahr zuvor, insgesamt aber immer noch 36 Millionen Tonnen. Das teilte das Statistische Bundesamt heute mit. Tipps, wie man Müll besser verwertet, gab der Naturschutzbund bei einer Veranstaltung in Berlin.

 

Als Erstes - das klingt banal - sollten wir Abfall vermeiden, sagt Benjamin Bongardt vom Naturschutzbund:

 

"Die Verbraucher sollten eigentlich frei nach dem Motto 'Ich bin zum arm, um billig zu kaufen', hochwertige Ware kaufen, diese lange nutzen. Wenn sie sie nicht weiter nutzen, können sie sie weiter verkaufen oder sie an solche Wiederverwendungsbetriebe geben."

 

 

 

10.01.2014 - Sprachcomputer dämmt Behinderung

Viele Menschen sind gehörgeschädigt oder gehörlos. Andere leiden an Augenkrankheiten oder sind sogar Blind. Einige können nicht oder zumindet nicht richtig höhren sprechen. Für letztere haben Forscher aus Köln nun einen Sprachcomputer entwickelt und vorgestellt. Zwar verwenden viele Menschen mit solch einer Behinderung als Ersatz die Gebärdensprache, doch wird es im Verlauf des Lebens immer schwieriger diese Sprache zu erlernen.

 

 

 

12.01.2014 - Space Shuttlenachfolger im Test

Derzeit entwickeln drei Firmen im Auftrag der NASA Raumschiffe, die Astronauten zur ISS bringen und darüber hinaus als neue Raumfähren dienen sollen. An einem arbeitet auch das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt mit, wie am Rande des Weltraumgipfels in Washington bekannt wurde.

Dream Chaser, Traumjäger, heißt einer der drei Kandidaten für das nächste Raumschiff, mit dem die NASA Menschen zur Internationalen Raumstation (ISS) bringen will.

Erstmals hat die NASA Bau und Entwicklung an private Firmen vergeben, die im Wettbewerb die beste Variante entwickeln sollen. Während die beiden Konkurrenten Kapseln ähnlich denen zu Apollo-Zeiten sind, ist der Dream Chaser eine Art Mini-Space-Shuttle.

Ihn entwickelt die Firma Sierra Nevada Corporation – und Jan Wörner, Chef des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt. Letzere (Dream Chaser) hat gute Chancen das es das anstehende Auswahlverfahren überstehe, wenn die NASA einen der drei Kandidaten aussortiert.

Auf dem Bild: Testflug mit Hilfe: Ein Dream Chaser wird von einem Hubschrauber durch Kalifornien transportiert. (picture alliance / dpa)

 

 

Relativitätstheorie

Stringtheorie

Die Stringtheorie behauptet, dass alles im Kosmos, alle Kräfte und jede Materie, aus einem einzigen Grundbestandteil besteht. Winzigen, vibrierenden, fadenähnliche Energiebündeln. - Den Stings.

 

Mit der Stringtheorie sollen die 4 fundamentalen Grundbausteine miteinander vereinigt werden.

Die Gravitation, Elekromagnetisimus, die Starke und die Schwache Kernkraft.

Beziehungsweise sollen die Relativitätstheorie und die Quantentheorie/Quantenmeschanik in einer Theorie vereinigt werden.

 

Leider konnten Strings bislang noch nicht nachgewießen werden.

E=mc²

Energie = Masse x Lichtgeschwindigkeit im Quadrat