Das Ravensburger SPIELELAND ist derzeit der einzige Freizeitpark am Bodensee. Im Jahr 2016 besuchten 411.800 Menschen die Kunderbunte Spieleoase für groß und klein. Das klingt zunächst ganz gut, ist im Vergleich zu vielen anderen Freizeitparks in Deutschland jedoch eher wenig. Jedes Jahr kommen etwa 5 Mio. Menschen in den Europa Park, rund 2 Mio. besuchen das Phantasialand, 1,5 Mio. das Phantasialand und 1 Mio. erforschen den Hansa-Park. Die Frequentierung von Belantis und Legoland beläuft sich auf jeweils etwa 500.000.

 

Dieser Parkplan trägt den Titel "VISION 2020 - Das SPIELELAND der Zukunft" und ist mein Konzept zum Ausbau des Parks. Besonders durch die erste Achterbahn des Parks dürften auch noch mehr Jugendliche und Erwachene den Park für sich entdecken.

 

Neue Attraktionen stelle ich euch mit diesem Konzept vor:

Das "Entdeckerland" wird um eine Glaspyramide erweitert. Diese bietet die beeindruckende Meeresausstellung "SEA LIFE".

 

Die "Future World" bekommt "Das große Haus der Sinne". Darin lassen sich verblüffende Experimente durchführen. Dazu zählen u.a. Sinnestäuschungen wie ein kleines "drehendes Haus", optische Täuschungen, Schwerelosigkeit. Es kann zudem die Astronomie hautnah erlebt werden.

 

Die "Maus- und Elefant Erlebniswelt" wird um ein Miniaturland und eine "Wilde-Maus-Achterbahn"  erweitert.

Die letzte Attraktion ist eine absolute Parkpremiere. Zwar gab es zuvor schon die Bobbahn "Raketenblitz", doch ist die thematisierte Achterbahn die erste Achterbahn des Parks.

 

Darüber hinaus ist ein Bau eines Kletterwalds, eines Kettenkarusells, einer Bandasee-Trampolin-Anlage und eines Sky-Fly-Towers möglich.

 

Zur Pflichtaufgabe sollte sich Ravensburger jedoch die Aufgabe machen, alle bis zum Jahr 2015 entstandenen Anlagen zu überholen und den gesamten Park grundlegend neu zu designen. 

 

Die Kehrseite - Die Kosten

Wo sollten wir da am besten Anfangen?

 

Nun schon alleine um den gesamten Park zu überholen und neu zu designen würden bei aktuell 70 Fahrgeschäften sicherlich 10 Millionen Euro anfallen.

 

Jedoch stellt sich die Frage, ob es besser ist, altbekanntes zu redesignen oder viel mehr neues zu schaffen.

 

Doch allein eine Achterbahn verschlingt gut und gerne Baukosten von 4 bis 25 Mio. €.

Eine Achterbahn, die in meinem Konzept zu sehen ist, kostet etwa 5 Mio. €.

 

Die kosten für die SEA LIFE Glaspyramide lassen sich für das Gebäude (0,2 Mio. €) und

für die eigentliche Attraktion - die Meerebecken (2,3 Mio. €) aufteilen.

 

Das Haus der Sinne ist die gütigste Neuanschaffung - zumindest äußerlich.

 Denn das Kugelhaus alleine wird nur etwa 0,4 Mio. € beanspruchen.

Die teuerste Inneninstallation wird eine Illusionsfahrt (Art Madhouse) darstellen,

die zudem Weltpremiere feiern würde.

Die weiteren Innanattraktionen könnten auf den Tastsinn (Wärme/Kälte) anspielen.

Faszinierend wäre auch ein Spiegelkabinett,

ein Darkroom (Empfindungen eines Blinden),

Optische Täuschungen oder Physikalische Experimente.

 

 

Grundlegendes

Wichtig zu sagen ist noch, dass...

• Die eingetragene Umgehungsstraße B30 wird ab 2017 gebaut und 2020 auf jeden Fall fertig sein und genau dort verlaufen.
• Die grüne Linie kennzeichnet die aktuelle Grenze des Spielelandes.