Sauerstoffelektrode




Die Feldmesstechnik muss vor jedem 1. Außeneinsatz in der Woche kalibriert werden. Bei jedem weiteren Außeneinsatz reicht einen Überprüfung mittels Standards, außer es liegt eine Außerkontrollsituation vor. Eine Außerkontrollfunktion liegt vor, wenn der Messwert vom Standard außerhalb der Spannweitenkontrollkarte liegt, oder 7 Messwerte hintereinander gleich sind. Dann ist eine sofortige abermalige Kalibrierung durchzuführen.

 

Kalibrierung Sauerstoffmessgerät

Auf dem Sauerstoffsensor muss der Eichgefäß OxiCal-S vorhanden sein. Dann wird am Sauerstoffmessgerät die Taste „Cal“ und „Run/Enter“ betätigt. Die Steilheit und der Sauerstoffwert in % werden in den Kontrollkarten eingetragen. Mit betätigen der „O2“-Taste wird wieder der normale Messzustand herbeigeführt.

 

Gelöster Sauerstoff:

Der Sauerstoffgehalt eines Gewässers gibt Hinweise auf den Sauerstoffeintrag aus der Atmosphäre oder durch biogene Produktion bzw. auf sauerstoffverbrauchende Vorgänge, Atmungsvorgänge, Abbau organischer Substanzen oder Nitrifikation.

Gemessen wird ein Stromfluss, welcher dem Massenstrom des Sauerstoffes, der durch eine Membran diffundiert, proportional ist.

Im Sommer und Winter kann es zur thermischen Schichtung des Wasserkörpers kommen. Man unterscheidet dabei Epilimnion, Metalimnion und Hypolimnion.

 

Sauerstoffsättigungsindex:

Automatische Umrechnung aus dem Sauerstoffgehalt unter Berücksichtigung des vorherrschenden Luftdruckes.

Der Sauerstoffsättigungsindex im Wasser ist vor allem von der Temperatur abhängig.