Nach der Schließung des Turmcaffees im Jahr 1992 wurde es um bekannten Touristenatraktion sehr ruhig. Daraufhin gründete sich der Verein Fernsehturm Dresden e.V. Der seither versucht den Tum mit "vereinten" Kräften wieder zu eröffnen, bislang jedoch ohne nennenswerten Erfolg.
Damit veröffentlichen wir die Seite "Historische Einblicke in die Turmgeschichte".
Ein Blick von der Aussichtsplattform aus.
Aufgenommen am 17.9.1970 von Häßler
Historische Originalbeschreibung:
Dresden, Blick auf die Elbe und Umgebung
Fernsehturm- Vom Aussichtsplateau des Fernsehturms in Dresden-Wachwitz hat man einen weiten Blick auf die Elbe, auf Dresden und die Umgebung der Stadt. Der Fernsehturm wird während des deutsch-sowjetischen Jugendfestivals länger als gewöhnlich geöffnet sein.
Ein Einblick in das Turmcafe'.
Aufgenommen am 11.2.1975
Zum Beitrag "Verjüngte Schönheit an der Elbe
- Ein Februartag in Dresden"
Historische Originalbeschreibung:
Dresden, Fernsehturm, Turmcafé
Beliebt bei den Dresdenern und ihren Millionen Gästen in jedem Jahr ist ein Rundblick aus den Fenstern des Restaurants auf dem Fernsehturm. Und zeigen können die Einheimischen ihren Gästen eine ganze Menge im Jahre 1975.
Innenansicht des Turmcafe's
Abgeduckt auf der Speißekarte des Cafe's
Aufgenommen im November 1979
Diese Speisekarte des Turmcafe's war
im Souveniersshop für 1,00 DM erhältlich.
Heute hier Gratis.
Grundriss des Turmcaffee`
Chronik | ||
Erbaut | 1963 - 1969 | |
Eröffnung | 1969 | |
Tourisimus | 1969 - 1991 | |
Kein Zugang er Plattform u. Cafe' |
1991 - 2013 Wartungsarbeiten und Umstellung auf DVB-T |
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Technische Fakten | ||
Höhe bis zur Spitze | 252 Meter | |
Höhe der Turmspitze vom Elbpegel aus |
ca. 373 Meter | |
Höhe des Turmcafe's | 145 Meter | |
Höhe der Aussichtsplattform | 148 Meter | |
Gebäudedurchmesser | Turmfuß: 9,40 m und Kelchrand: 16 m | |
Gesamtgewicht (Masse) | ca. 7400 Tonnen | |
Fundament | Stahlbeton-Rundfundament auf Lausitzer Granit | |
Treppen | 750 Stufen | |
Aufzüge bis 1991 |
2 Schnellaufzüge (inkl. 1 Notfallaufzug) Höchstgeschwindigkeit 6 Meter pro Sekunde |
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Aufzüge ab 1991 |
1 Personen- und 1 Lastenazfzug Höchstgeschwindigkeit 1,5 Meter pro Sekunde |
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Turmaufstieg bis 1991 |
20 Sekunden per Aufzug oder 15 Minuten per Treppe seit 1991 nicht mehr zugänglich |
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Zulässige Personen (1975) | Plattform 150, Cafe´170, gesamt 320 | |
Jährliche Besucherzahl | 200.000 bis 1991 | |
Zulässige Personen (2012)* |
Platzfprm 80, Cafe' 50, gesamt 130 (geschätzt) -> Angepasst an heutige Sicherheitsvorschriften |
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Anbindung |
Bus (Haltestelle vom Turm 200m), Auto und zu Fuß |
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Parkplätze |
200m am Turm, ca. 60 Stellplätze (inkl. 10 Rollstuhlp.) u. 2x Bus |
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Grunddaten | ||
Architekten | Kurt Novotny u. Johannes Braune | |
Ingenieure | Hermann Rühle und Macher | |
Aktuelle Informationen | ||
derzeitiger Betreiber |
Deutschen Funkturm GmbH (Tochterfirma der Deutschen Telekom) |
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heutige Hauptaufgabe | Ausstrahlung von Fernseh- und Radiosendern | |
Renovierungskosten |
mindestens 3 - 10 Millionen Euro (geschätzt) 16 Millionen Euro (Stand: 2012) |
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Aktueller Förderverein | Fernsehturm Dresden e.V. | |
Nächstes Ziel des Vereines | Turmeröffnung zum Tag des offenen Denkmahles | |
Hauptziel des Vereines | Turm-Wiedereröffnung | |
Sonderangebote | Ein Club bietet Motorgleit-Rundflüge an. |
Der Osten - entdecke wo du lebst - 20.45 Uhr im MDR Fernsehen
Der Dresdner Fernsehturm - Schöne Aussichten, stets geschlossen.
1963 begann der Bau, und seit seiner Eröffnung 1969 war der Turm eines der Lieblings-Ausflugsziele der Dresdner und ihrer Gäste. Hier in 252 Metern Höhe konnte selbst dem Westbesuch etwas geboten werden: Ein Turmrestaurant mit Radeberger Bier, leckeren Eisbechern, Tele-Spezial-Torte und einer fantastischen Aussicht über das Elbtal. 1991 muss das Restaurant schließen - die DDR-Handelsorganisation ist pleite. Seitdem - Dornröschenschlaf. Keine Besucher, keine Presse. Und so ranken sich Geschichten um den Turm. Ist er innen völlig verfallen? Wird er gar nicht mehr genutzt? Verhindert die Telekom jede Bemühung, das Café neu zu beleben?
Ein Fernsehteam des MDR SACHSEN durfte jetzt einige Tage auf dem Fernsehturm drehen. Zum ersten Mal seit vielen Jahren gibt es aktuelle Bilder aus dem ehemaligen Café, von der Aussichtsplattform, aber auch von der modernen Sendetechnik und den anderen technischen Anlagen des zweithöchsten Bauwerks Ostdeutschlands. Zeitzeugen kommen zu Wort, die den Turm gut kannten - als Angestellte des Cafés, als Besucher, als Bauleute. Oder als Künstler wie Wolfgang Stumph, der hier Kabarett-Programme aufführte. Die Deutsche Funkturm GmbH, heute Eigentümerin des Turms, gibt spannende Einblicke in die heutige Nutzung des Turms.